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Dipl.-Inf. Manuel Schiewe
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Extended-Reality (XR)-Technologien

Computergestützte Erweiterungen greifen heute immer stärker in unsere Wahrnehmung der Umwelt ein. So ermöglichen Augmented-Reality (AR)- und Mixed-Reality-Anwendungen die Einbindung von Zusatzinformationen in ein Bild der Umgebung. Eingesetzt werden sie z. B. in Apps für die Navigation oder die Besichtigung von historischen Orten. Die so erzeugten Bilder können den Nutzer in längst vergangene Zeiten zurückversetzen und mit Zusatzinformationen versorgen. Auch bei der Erforschung von unzugänglichen Orten oder bei Produktionsprozessen in der Fabrik kommen Augmented-Reality-Technologien zum Einsatz.

Dahingegen erschaffen Virtual-Reality (VR)-Anwendungen komplett virtuell generierte Umgebungen in die der Betrachter mithilfe von speziellen Brillen eintauchen kann. Sie ermöglichen z. B. die Darstellung und Erforschung von komplexen Strukturen oder Objekten in 3D. Der Nutzer kann solche Objekte von allen Seiten betrachten und sich in virtuellen Umgebungen frei bewegen.

Je nach Anwendungsfall laufen die Anwendungen auf verschiedenen Smartphones, Tablets, AR-Brillen (z. B. Microsoft HoloLens, Meta2) oder VR-Brillen (z. B. Oculus Rift, HTC Vive).

Durch Projektionen kann AR sogar ganz ohne ein zusätzliches Gerät des Nutzers umgesetzt werden. Die Technologie wurde bereits in verschiedenen Projekten eingesetzt:

Die Forschenden bei Fraunhofer FOKUS arbeiten darüber hinaus an Technologien für Augmented-, Mixed- und Virtual-Reality-Anwendungen. Diese werden unter dem Begriff Extended-Reality (XR) zusammengefasst. Ihre Kunden beraten sie zu aktuellen Technologien (VR, AR und MR) sowie passenden Geräten für die kundenspezifischen Anwendungen. Darüber hinaus entwickeln und implementieren sie Prototypen sowie Apps und Programme zur Steuerung von VR-, AR- und MR-Technologien. Mit ihrem Angebot decken sie den gesamten Wertschöpfungsprozess ab.


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