Resilienz

Grafik Resilienz: Eine Reihe von weißen Kugeln, die eine schräge Ebene herunterrollt, mit einer gelben Kugel am Anfang der Reihe
© Fraunhofer FOKUS

Die digitale Transformation eröffnet enorme Chancen für Wettbewerbsfähigkeit und gesellschaftlichen Fortschritt – zugleich schafft sie neue Verwundbarkeiten. Sie entstehen aus der wachsenden Abhängigkeit von vernetzten Infrastrukturen. Störungen können vielfältige Auslöser haben: z. B. Softwarefehler, Hardwareausfälle, Sabotage oder klimabedingte Katastrophen. Ihre Folgen reichen von lahmgelegten Geschäftsprozessen und unterbrochenen kritischen Diensten bis zur Destabilisierung ganzer soziotechnischer Netzwerke – mit erheblichen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen. Für eine sichere, souveräne und widerstandsfähige digitale Zukunft brauchen wir IT-Systeme, die nicht nur robust sind, sondern sich kontinuierlich an neue Bedrohungen und Ausfälle anpassen – kurz: resiliente Systeme.

Resilienz ist kein Zustand, sondern ein dynamischer Prozess.

Fraunhofer FOKUS unterstützt Unternehmen, Verwaltung und Politik dabei, IT-Infrastrukturen und Anwendungen krisenfest zu gestalten und zeigt, wie sich eine resiliente Gesellschaft mit IT-Lösungen stärken lässt. Unser Ansatz verbindet technologische Exzellenz mit tiefem Branchenverständnis, denn Resilienz ist kein Zufall, sondern das Ergebnis sorgfältiger Vorbereitung, Prävention, schneller Reaktion und möglichst autonomer Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit.

#FOKUSresilienz

Unser Angebot zum Thema

Kontaktieren Sie unsere Experten

 

Was bedeutet Resilienz?

Resilienz in der Informationstechnologie bezeichnet die Fähigkeit von Systemen, Diensten und Prozessen, Störungen, z. B. Hardwarefehler, Cyberangriffe, Ausfälle, Lastspitzen zu verkraften, den Betrieb aufrechtzuerhalten oder sich schnell und kontrolliert zu erholen.

Was fördert in technischer Hinsicht Resilienz?

  • Dezentralität und Redundanz
  • Dynamische Rekonfiguration
  • Autonome Fehlererkennung und -behebung
  • Schutz vor Cyberattacken und physischen Bedrohungen
  • Herstellerunabhängigkeit, Open Source, digitale Souveränität 
  • Monitoring, um Überlastungen frühzeitig zu erkennen.

Wie kann die Gesellschaft durch Digitalisierung resilienter werden?

IT-Systeme müssen resilient gestaltet sein. Zugleich stärkt Digitalisierung die Resilienz von Einzelnen und der gesamten Gesellschaft. In Zeiten des Klimawandels kann die Digitalisierung z. B. dabei unterstützen, Ereignisse vorherzusagen und auf Basis von Datenanalyse Risiken besser zu verstehen. Die Corona-Warn-App zu Pandemiezeiten ist ein weiteres Beispiel, wie die Widerstandsfähigkeit der Gesellschaft mit IT gestärkt wurde.    

Unser Angebot

Aktuelles

Internet aus dem All: Interview zur Verbindung von nicht-terrestrischen und terrestrischen Kommunikationsnetzen mit dem Satellitenkommunikationsexperten Dr. Marius Corici

Zum Interview

Resiliente Kommunikationsnetze

Cyber-Resilienz – Prävention, Vorbereitung, Erkennung, Reaktion und Wiederherstellung

Öffentliche Sicherheit:

Mobilität:

Produktion und Logistik:

 

Treffen Sie uns

Infomaterial

Unsere Experten

 

Dr.-Ing. Marius-Iulian Corici

  • stellv. Leiter des Geschäftsbereichs Software-based Networks
  • Experte für Kommunikationsnetze

Telefon +49 30 3463-7271

 

Prof. Dr. rer. nat. Ulrich Meissen

  • Leiter des Geschäftsbereichs Vernetzte Sicherheit
  • Experte für Öffentliche Sicherheit und Frühwarnsysteme

Telefon +49 30 3463-7571

 

Andreas Hoffmann

  • Leiter des Geschäftsbereichs Quality Engineering 
  • Experte für die Qualitätssicherung von softwarebasierten Systemen

Telefon +49 30 3463-7392