FOKUS Gebäude Jubiläum
Fraunhofer FOKUS feierte 2018 sein 30-jähriges Jubiläum.  Michael Zalewski/ Fraunhofer FOKUS

Das Institut für Digitale Vernetzung

  • 2020: Quasi über Nacht gelingt zu Beginn der Corona-Pandemie im März der Wechsel auf einen fast 100-prozentigen Home-Office-Betrieb. Das Institut steht seinen Kunden und Partnern auch in diesen außergewöhnlichen Zeiten mit seiner Digitalisierungsexpertise und seinem Know-how in diversen Branchen zur Seite.
  • 2019: Ende September wurde Prof. Dr.-Ing. Ina Schieferdecker zur Abteilungsleiterin im BMBF ernannt und legt so die gemeinsam mit dem geschäftsführenden Institutsleiter Prof. Dr. Manfred Hauswirth verantwortete Leitung des Instituts nieder. Dr. Tom Ritter wird im November zum stellvertretenden Institutsleiter berufen. Zuvor leitete er den Geschäftsbereich SQC – Quality Engineering am Fraunhofer FOKUS mit rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
  • 2017: Nach einem bundesweiten Wettbewerb wird das Deutsche Internet-Institut in Berlin/ Brandenburg unter dem Namen »Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft« gegründet. Fraunhofer FOKUS ist Partner und Prof. Dr.-Ing. Ina Schieferdecker gehörte dem Gründungsdirektorium an und war 2019 weiterhin Mitglied des Direktoriums.
  • 2017: Das österreichische Bundesministerium für Inneres führt im Juni KATWARN landesweit ein.
  • 2017: Das Leistungszentrum »Digitale Vernetzung« wird als Kooperation der Berliner Fraunhofer-Institute FOKUS, Heinrich-Hertz (HHI), Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK) und Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM) eröffnet. Als Sprecher fungiert Prof. Dr. Manfred Hauswirth.
  • 2017: Die FOKUS-Akademie wird aufgebaut. Teil der Akademie ist das »Lernlabor Cybersicherheit Berlin-Brandenburg«, das im Juni gemeinsam mit Fachhochschulen aus Berlin und Brandenburg sowie der Fraunhofer Academy eröffnet wird.
  • 2016: Fraunhofer FOKUS bündelt seine Aktivitäten unter dem Oberthema »Digitale Vernetzung«. Das erfolgreiche Strategie-Audit bestärkt die neue Ausrichtung.
  • 2016: Das ITEA Projekt DIAMONDS hat den renommierten EUREKA Innovation Award 2016 in der Kategorie »Wertschöpfung« und den Projekt Pitch während der »EUREKA Innovation Week« in Stockholm gewonnen.

Zusammenführung Berliner IKT-Institute

  • 2015: Der Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft berief Prof. Dr.-Ing. Ina Schieferdecker zum 1. Januar in die Institutsleitung von FOKUS. Sie leitet das Institut gemeinsam mit Prof. Dr. Manfred Hauswirth und hat parallel eine Professur an der Freien Universität Berlin zu Modellbasierter Entwicklung und Qualitätssicherung softwarebasierter Systeme inne.
  • 2014: Prof. Dr. Manfred Hauswirth wird zum 1. Oktober geschäftsführender Institutsleiter. Parallel dazu übernimmt er die Professur für das Fachgebiet »Verteilte offene Systeme« an der Technischen Universität Berlin. Prof. Popescu-Zeletin scheidet zum 30. September 2014 aus seiner Funktion als Institutsleiter des Fraunhofer FOKUS aus.
  • 2013: Gründung des Kompetenzzentrums Öffentliche IT, das durch das Bundesministerium des Innern gefördert wird.
  • 2013: Auszeichnung als »Ausgewählter Ort im Land der Ideen« beim bundesweiten Innovationswettbewerb »365 Orte im Land der Ideen« für das Frühwarnsystem KATWARN.
  • 2012: Die drei Berliner IuK-Institute FOKUS, FIRST und ISST-Berlin werden unter dem Namen Fraunhofer FOKUS zusammengeführt. Rund 490 Mitarbeiter entwickeln nun in 11 Kompetenzzentren Informations- und Kommunikationstechnologien für Smart Cities. Weitere Informationen zur Geschichte des Fraunhofer-Instituts FIRST und des Fraunhofer-Instituts ISST-Berlin finden Sie hier: Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST und Fraunhofer-Institut für Rechnerarchitektur und Softwaretechnik
  • 2012: Berthold Butscher, zuvor stellvertretender Institutsleiter, geht nach 24 Jahren bei FOKUS in den Ruhestand und wird von Gerd Schürmann abgelöst.
  • 2012: FOKUS eröffnet das Innovation-Center »FOKUS InnoCity« in Santiago de Chile. Mit dem neuen Forschungsstandort will FOKUS gemeinsam mit südamerikanischen Vertretern aus Industrie, Politik und Wissenschaft Smart-City-Lösungen für die Region entwickeln.

FOKUS wird ein Fraunhofer-Institut

  • 2010: Fraunhofer FOKUS wird für die datenschutzfördernde Kombination des neuen Personalausweises mit der Microsoft-Technologie U-Prove mit dem »TeleTrusT Innovation Award 2010« ausgezeichnet.
  • 2010: Die Future Internet Assembly zeichnete das von der Europäischen Union geförderte und von Prof. Dr. Thomas Magedanz (Fraunhofer FOKUS) geleitete Projekt »Panlab« im Dezember 2010 mit dem »Future Internet Award« aus.
  • 2010: Einführung des neuen Personalausweises: Gemeinsam mit Partnern aus Industrie und öffentlicher Verwaltung hat Fraunhofer FOKUS maßgeblich an der Einführung des neuen Personalausweises der Bundesrepublik Deutschland mitgewirkt.
  • 2010: Auszeichnung als »Ausgewählter Ort im Land der Ideen« beim bundesweiten Innovationswettbewerb »365 Orte im Land der Ideen« für den mobilen Mitfahrservice »OpenRide«.
  • 2006: Verkauf der erfolgreichen Spin-offs Iptel.org GmbH und Twonky Vision GmbH an US-amerikanische Unternehmen.
  • 2005: Prof. Dr.-Ing. Dr.h.c. Radu Popescu-Zeletin erhält den höchsten Orden der Republik Rumänien (Ordinul National Pentru Merit in grad de Comandor).
  • 2005: Die Zeitschrift »Bild der Wissenschaft« wählt Prof. Dr.-Ing. Ina Schieferdecker unter die Top Ten der Deutschen Forscher.
  • 2005: Aufbau von Test- und Entwicklungslaboren, in den eigene Entwicklungen sowie Technologien und Produkte verschiedener Hersteller integriert und praxisnahe Szenarien entwickelt werden.
  • 2004: Für ihre hervorragenden Leistungen in Forschung und Lehre erhält Prof. Dr.-Ing. Ina Schieferdecker den Alfred-Krupp-Förderpreis für junge Hochschullehrer.
Zentrum am Zoo
»Zentrum am Zoo« in Berlin: Erster Sitz von FOKUS ullstein bild/ Lehnartz

Zu GMD-Zeiten

  • 2001: Fusion der GMD mit der Fraunhofer-Gesellschaft; FOKUS ist ab diesem Zeitpunkt das Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme. Neuorientierung hin zu anwendungsorientierter Forschung im wirtschaftlichen Umfeld. Die Kompetenzen werden in acht Abteilungen mit rund 200 Mitarbeitern gebündelt.
  • 1997: FOKUS zieht ins Atrium in der Kaiserin-Augusta-Allee in Berlin-Charlottenburg. Zurzeit arbeiten 173 Personen bei FOKUS.
  • 1996: Prof. Dr.-Ing. Radu Popescu-Zeletin erhält den Rumänischen Wissenschaftspreis für sein Lebenswerk.
  • 1988: Das Forschungszentrum für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS) wird als Institut der Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung mbH (GMD) von Prof. Dr.-Ing. Radu Popescu-Zeletin im »Zentrum am Zoo« in Berlin gegründet. Thematische Schwerpunkte sind die Erforschung, Entwicklung und Erprobung neuer Architekturen und Verfahren für innovative Anwendungen in einer Breitbandumgebung.