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Kar-Tr/ iStock

Forschungsdateninfrastrukturen: Die Grundlage für vernetzte und datenintensive Wissenschaft

Moderne Forschung auf international kompetitivem Niveau ist ohne digitale Unterstützung nicht mehr möglich. So werden immer mehr Daten erzeugt und auch immer mehr technische Systeme eingesetzt. Dies betrifft nicht nur die Lebens-, Natur- und Ingenieurwissenschaften, sondern ebenso die Geistes- und Sozialwissenschaften. Dies führt zu einem Paradigmenwechsel, der derzeit von zahlreichen Aktivitäten begleitet wird. Prominente Beispiele sind die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) sowie die European Open Science Cloud (EOSC).

Die Digitalisierung beeinflusst die Wissenschaft und Forschung in erheblichem Maße. Neue Technologien ermöglichen es, Forschungsdaten effizienter zu nutzen, und so moderne Forschung zu befördern. Die zentrale Hypothese des Forschungsschwerpunktes ist es, dass der wissenschaftliche Fortschritt nur gewährleistet werden kann, wenn (1) Daten in großem Maßstab verfügbar sind, (2) diese Daten sinnvoll repräsentiert und verknüpft sind und (3) die Besonderheiten der einzelnen Disziplinen sehr sorgfältig berücksichtigt werden.

Im Forschungsschwerpunkt konzentrieren wir uns auf Forschungsdateninfrastrukturen und deren Bedeutung für moderne Forschung. Dabei beschäftigen wir uns mit Dateninfrastrukturen und -werkzeugen für interdisziplinär und datenintensiv Forschende, und legen einen besonderen Schwerpunkt auf die Repräsentation und Verknüpfung von digitalen Artefakten wie Publikationen, Forschungsdaten und Forschungssoftware.

Wir arbeiten in zwei interdisziplinären Forschungsgruppen, zum einen in die Forschungsgruppe «Forschungsdateninfrastruktur» am Fraunhofer FOKUS in der Forschungsgruppe «Digitalisierung und Öffnung der Wissenschaft» des Weizenbaum-Instituts.

Unsere Forschungsergebnisse bringen wir aktiv in die Berlin University Alliance (BUA), die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI), sowie die European Open Science Cloud (EOSC) ein.


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