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Dorothee Feller (Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, fünfte v.l.) und Staatssekretär Dr. Urban Mauer (Staatssekretär im Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, achter v.l.) zusammen mit André Paul (Senior Project Manager Fraunhofer FOKUS, sechster v.l.) und Christian Fuhrhop (Project Manager Fraunhofer FOKUS, siebter v.l.) Fraunhofer FOKUS

Fraunhofer FOKUS untersucht Zukunftsfähigkeit der Lernplattform LOGINEO NRW

News vom 22. Dez. 2022

Das Land Nordrhein-Westfalen will die Entwicklungspotenziale seiner digitalen Arbeitsplattform LOGINEO NRW überprüfen. Die Forschenden von Fraunhofer nehmen dafür einen Zukunfts-Check vor. Die Auftaktveranstaltung mit der nordrhein-westfälischen Bildungsministerin Dorothee Feller fand am 14.11.2022 statt.

LOGINEO NRW können alle Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenfrei nutzen. Lehrerinnen und Lehrer erhalten damit Zugriff auf eine Vielzahl von Anwendungen. Sie können beispielsweise rechtssicher über dienstliche E-Mail-Adressen kommunizieren, Termine in gemeinsamen Kalendern organisieren oder auch Materialien in einem geschützten Cloudbereich austauschen. Darüber hinaus können sie Schülerinnen und Schülern Materialien für den Unterricht zur Verfügung stellen, Lernfortschritte verfolgen und individuelle Rückmeldungen geben. Schülerinnen und Schüler können Aufgaben bearbeiten, einreichen und miteinander oder auch mit den Lehrerinnen und Lehrern kommunizieren.

Mit der Studie wird die Gesamtarchitektur, derzeitige Planungen im Programm sowie der Entwicklungsstand mit Lernplattformen in anderen Bundesländern abgeglichen. Im Fokus steht hierbei insbesondere die Zukunftsfähigkeit von LOGINEO NRW und ob die Plattform an aktuelle Trends in Lernmanagementsystemen angepasst werden kann. Fraunhofer FOKUS analysiert dafür die Teilbereiche Schulplattform, Lernmanagementsystem und den Messenger und gibt im Anschluss an die Untersuchung Handlungsempfehlungen. Die Forschenden bringen hierbei ihre Erfahrungen zu Zukunftskonzepten von Lernplattformen, wie z. B. zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz beim Lernen und Lernempfehlungen, ein.

In den Zukunfts-Check fließen auch Praxiserfahrungen und Bedürfnisse von Nutzern ein. Dafür sind verschiedene Veranstaltungen mit Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften, Administratoren, Eltern, Medienberatinnen und Medienberatern, Hauptpersonalräten, Hauptschwerbehindertenvertretungen, Schulaufsicht und Schulträgern geplant. Dabei wird Feedback zu Aspekten wie Nutzerfreundlichkeit, Nutzererlebnis, Aussehen, Handhabung und Support gesammelt.

Der Abschlussbericht mit den Ergebnissen des Checks ist für 2023 geplant.


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