»Nooz« – ausgezeichnet beim #FutureLab Hackathon
News vom 12. Juni 2017
Neue Quellen, schnellerer Zugang zu Information und ein verändertes Rezeptionsverhalten – die Digitalisierung verändert vieles für Journalisten und Journalistinnen und ebenso für die Rezipientinnen und Rezipienten von Informationsmedien. Auf dem Hackathon »Technology meets Journalism« des #FutureLab Hackathon waren innovative Lösungen gesucht. Die Idee eines Teams rund um FOKUS-Mitarbeiter Marco Beyer, wurde dabei ausgezeichnet.
Wie oft auf solchen Veranstaltungen fanden sich die Projektteams auch beim Hackathon »Technology meets Journalism« des #FutureLab Hackathon (09.06.2017 – 11.06.2017) erst vor Ort und ganz nach Interesse und Neigung. Drei Tage waren Zeit von der Idee bis zur Umsetzung. Das Team rund um Marco Beyer vom Fraunhofer-Institut FOKUS hatte sich zum Ziel gesetzt, eine Lösung für mehr Transparenz in der Flut der Medienerzeugnisse zu entwickeln. Die Idee des Projekts mit dem sprechenden Namen »Nooz«, greift die aktuelle Thematik »Fake News« auf und zeigt, wie Meinungsbildung im Dschungel der Onlinemedien gelingen kann.
Der Ansatz: Eine künstliche Intelligenz sortiert Online-Artikel nach der Stimmung des Textes und dem Standpunkt der Autoren und Autorinnen. Die Diskussion rund um ein Thema wird aufgespalten, sodass der Leser oder die Leserin sich selbst eine Meinung bilden kann. Mit gekürztem Inhalt sorgt das Tool dann für eine schnelle Übersicht ohne Mehraufwand.
Die Jury war überzeugt. Das Team wurde mit einem Preis in der Kategorie »Beste Idee« ausgezeichnet und setzte sich gegen 12 weitere Teams durch. Fraunhofer FOKUS gratuliert Marco Beyer und seinem Team zu ihrem Erfolg auf dem diesjährigen #FutureLab Hackathon.