Low Code: Verwaltungsprozesse digitalisieren – ohne klassische Programmierkenntnisse
Low Code hat in den letzten Jahren als Mittel zur Beschleunigung der Verwaltungsdigitalisierung viel Aufmerksamkeit erregt, da sich damit IT-Anwendungen für Behörden schneller und weniger aufwendig entwickeln und pflegen lassen.
Für eine einheitliche Definition wird der Begriff »Low Code« zu breit verwendet. Der Begriff weist zunächst nur darauf hin, dass leistungsfähige Anwendungen mit minimalem klassischen Programmieraufwand erstellt werden können. Statt mit einer universellen Programmiersprache wird die Anwendung mithilfe verschiedener Modelle oder Beschreibungen erstellt, die sowohl von Fachexpert:innen als auch von der Low-Code-Software verstanden werden.
Dabei sind Low-Code-Lösungen zur Erstellung von Anwendungen in verschiedenen Ausprägungen verfügbar, die unterschiedliche Aufgaben und Anforderungen erfüllen.
Unser interdisziplinäre Team widmet sich der Evaluierung verschiedener Low-Code-Ansätze und erforscht deren Einsatz- und Wirkungsbereiche in der öffentlichen Verwaltung. Dabei identifizieren wir neue Herausforderungen und prüfen das Potenzial von Low Code sowie die qualitativen Bedingungen für dessen erfolgreichen Einsatz.
Wir unterstützen Sie mit folgenden Leistungen:
- Beratung und Strategieentwicklung
- Low-Code-Umgebung zum Ausprobieren (Lernwiese)
- Netzwerkmöglichkeit
- Projektkooperation
- Fachvorträge
- Workshops
- Betreuung von Abschlussarbeiten und Lehre
Weiterführende Links:
- FOKUS, Low Code Association e.V. »Low-Code-Canvas«
- ÖFIT Wegbereiter »Startklar für Low Code«
- ÖFIT Blogbeitrag »Modellieren statt programmieren: Low Code und die digitalisierte Körperschaftssteuer«
- Low Code Association e.V. »Low Code Manifest«
- ÖFIT Podcast »Low Code«
- FOKUS, Low Code Association e.V. S-BPM ONE 2023 Konferenz »Code Generation for Cloud-Based Implementation of Public Sector Processes Using a Pattern-Based Approach«
- ÖFIT Trendschau »Low Code«