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12.–13. März 2024 – Vienna House Andel's Berlin

Beteiligung DPS am Fachkongress »Digitaler Staat« 2024

Auf dem Fachkongress Digitaler Staat des Behörden Spiegel, der vom 12. bis 13. März 2024 unter dem Motto »Schneller, stärker, souveräner – gemeinsam« im Vienna House Andel's Berlin stattfindet, tauschen sich Fachexpertinnen und- experten sowie Entscheiderinnen und Entscheider aus öffentlicher Verwaltung, Politik und Wissenschaft zu Stand und Perspektive der Digitalisierung des öffentlichen Sektors aus.

Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Geschäftsbereich Digital Public Services von Fraunhofer FOKUS und dem Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) beteiligen sich am Mittwoch, 13. März mit Vorträgen, Impulsen und Forschungseinblicken am Programm:


08:30 Uhr

Präsentation der Ergebnisse des Themenradar 2024: eine Umfrage des Kompetenzzentrums Öffentliche IT (ÖFIT) zu digitalen Trendthemen in der öffentlichen Verwaltung, in Kooperation mit dem Behörden Spiegel

Dr. Jens Klessmann, Leiter Geschäftsbereich Digital Public Services am Fraunhofer FOKUS


Die Themenradar-Ergebnisse der Jahre 2021 bis 2024 können Sie
auf der ÖFIT-Webseite interaktiv erschließen und vergleichen.


10:45 Uhr bis 12:15 Uhr

Side-Event »Kommunale Datenräume - Herausforderungen und Chancen in konkreten Umsetzungsprojekten«

Der Geschäftsbereich Digital Public Services am Fraunhofer FOKUS beleuchtet das Thema anhand  aktueller Projekt-Cases mit Einbindung der öffentlichen Verwaltung. An drei interaktiven Projektstationen erhalten die Teilnehmenden Einblick in folgende drei Forschungs- (und Umsetzungs-)projekte:

1. (Inter)- Kommunale Datenwerke: In diesem Projekt wird explorativ ermittelt, wie Datenräume mit kommunalem oder regionalem Bezug in Form eines kommunalen Datenwerkes – einer kommunalen Data-Sharing-Plattform - organisiert und genutzt werden können. Forschungsziel ist zudem, Erkenntnisse über den Nutzen gemeinsamer Datenräume für mehrere Akteure (in diesem Fall Stadt und Stadtwerke) zu gewinnen, die für deren weitere Entwicklung und Ausgestaltung von zentraler Bedeutung sind.

Referierender: Benjamin Dittwald, stellvertretender Leiter Fachgruppe Open Service Engineering (OSE), Fraunhofer FOKUS

2. Wissensallmende: Die urbane Datenplattform »WISSENsAllmende« ist die Urban Data Plattform der Stadt Jena, die alle »urbanen« Datenbestände managen und zugänglich machen soll. WISSENsAllmende funktioniert als Drehscheiben für Daten aus unterschiedlichen Quellen wie Verwaltung, Finanzdaten, Sensoren etc. Wir stellen am konkreten Beispiel vor, wie diese heterogenen Datenquellen durch eine Metadatenebene miteinander vereinbart werden und mit konkreten Use-Cases und Akteuren verknüpft werden können.

Referierende: Juan Carlos Carvajal Bermúdez, wissenschaftlicher Mitarbeiter Fraunhofer FOKUS, Jürgen Albert, CEO und Founder Data in Motion sowie Mark Hoffmann, CTO Data in Motion

3. POSSIBLE: Das Projekt POSSIBLE soll die Kommunikation zwischen staatlichen, gewerblichen und privaten Nutzerinnen und Nutzern über Schnittstellen erheblich vereinfachen. Basis dafür ist ein digital souveräner Umgang mit Daten und Prozessen nach GAIA-X Spezifikationen. Im Daten- und Serviceökosystem POSSIBLE werden Smart Services als Mehrwertdienste entwickelt. Gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Finanzen Berlin arbeitet der Geschäftsbereich Digital Public Services im Anwendungsbereich der Personalstatistik an der KI-gestützten Entwicklung von Datenprodukten.

Referierende: Juliane Schmeling, wissenschaftliche Mitarbeiterin Fraunhofer FOKUS, und Marcus Zager, Statistikstelle Personal, Senatsverwaltung für Finanzen Berlin


Je 15:40 bis 17:00 Uhr

Fachforum 27: Multi-Cloud – auch eine Frage der Spielintelligenz

Prof. Dr. Peter Parycek, Leiter des Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) und Vizerektor an der Universität für Weiterbildung Krems


Fachforum 31: Trainingslager workout – von Zweikampfstärke bis zu digitalen Kompetenzen

Maximilian Kupi, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT)


Fachforum 32: Kluge Assistenten und eine gut trainierte KI

Thilo Ernst, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Geschäftsbereich Digital Public Services am Fraunhofer FOKUS


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