Urbane Datenräume
als zentrale Instrumente der Digitalisierung in Kommunen
Eine Stadt produziert viele unterschiedliche Daten, vom Verkehr über den Wasserkonsum bis hin zum Wahlverhalten. Sie werden in Unternehmen, Behörden und auf dem privaten Smartphone in unterschiedlichen Formaten gespeichert. Intelligent wird eine Stadt aber erst dann, wenn die Daten bereichsübergreifend und möglichst in Echtzeit vernetzt und gleichzeitig Datenschutz und Sicherheit gewährleistet werden. Dadurch können städtische Ressourcen wie Straßen, Wasser, Strom und medizinische Versorgung vorausschauend, effizient und nachhaltig gesteuert werden. Den Bewohnerinnen und Bewohnern wird durch neue Informations- und Partizipationsdienste das Leben in der Stadt erleichtert. Sowohl für kommunale als auch für privatwirtschaftliche Dienste und die Datenbewirtschaftung müssen Geschäftsmodelle entwickelt werden.
Die drei Fraunhofer-Institute FOKUS, IAIS und IML haben im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) eine Studie erstellt, die die Datensituation in den ausgewählten Kommunen Bonn, Dortmund, Emden und Köln analysiert und die Daten auf ihre künftige Nutzbarkeit untersucht. Zentrale Fragen waren dabei:
- Was sind überhaupt urbane Daten?
- In welchen Bereichen sind Datenbestände vorhanden?
- Wie ist die Datenqualität, deren Zugänglichkeit und welche technischen Standards gibt es bereits?
- Wie ist der Datenschutz geregelt und wie sind die Rechte an den Daten organisiert?
- Welche Akteure haben Interesse am Datenaustausch?
- Welche Anwendungsfälle sind sinnvoll?
Wir laden Sie herzlich ein, mit uns und weiteren Branchenexpertinnen und -experten die Ergebnisse der Studie sowie Handlungsempfehlungen zur Umsetzung von urbanen Datenräumen zu diskutieren.
Zielgruppen:
Smart-City-Expertinnen und -Experten sowie -Interessierte, z. B. Vertreter:
- kommunaler Unternehmen
- von Städten, Gemeinden und Verbänden
- aus Verwaltungen von Bund, Ländern und Kommunen
- von wissenschaftlichen Einrichtungen
ZUSATZ DATENSCHUTZERKLÄRUNG FÜR VERANSTALTUNGEN
Datenschutzerweiterung für Veranstaltungen zu unserer Datenschutzerklärung
Im Rahmen der Anmeldung für die Veranstaltung »Urbane Datenräume« müssen einige Pflichtangaben getätigt werden. Dazu gehören
• Vor- und Nachname
• Anschrift
• E-Mail-Adresse
Etwaige weitere Pflichtangaben sind als solche gekennzeichnet (z.B. mittels *). Zudem können oftmals freiwillig weitere Angaben getätigt werden.
Die Verarbeitung der Pflichtangaben erfolgt, um Sie als Teilnehmer der Veranstaltung identifizieren zu können, zur Reservierung des Teilnahmeplatzes sowie um den Vertrag über die Teilnahme mit Ihnen zu begründen bzw. umzusetzen und Sie vor, während und im Anschluss an die Veranstaltung mit Informationen zu der Veranstaltung zu versorgen, die Ihnen eine optimale Teilnahme ermöglichen sollen und uns die Planung und Gewährleistung eines reibungslosen Ablaufs ermöglicht. Die Angabe der freiwilligen Daten ermöglichen uns, die Veranstaltung interessen- und altersgerecht planen und durchführen zu können.
Die Datenverarbeitung erfolgt auf Anfrage der interessierten Teilnehmer und ist nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b DSGVO zu den genannten Zwecken für die Erfüllung des Teilnehmervertrages und den vorvertraglichen Maßnahmen erforderlich.
Die für die Veranstaltung von uns erhobenen personenbezogenen Daten werden bis zum Ablauf von 12 Monaten von uns gespeichert, soweit Sie nicht in eine darüber hinausgehende Speicherung nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO eingewilligt haben.
Im Rahmen der Veranstaltungsanmeldung über unsere Webseite arbeiten wir mit dem Dienstleister: XING SE, Dammtorstraße 30, 20354 Hamburg, Deutschland zusammen.
Wir haben mit XING SE einen Vertrag abgeschlossen. Zweck der Zusammenarbeit ist die Erbringung von Leistungen im Bereich Ticketing und Eventregistrierung. Dazu werden die eingegebenen Daten konform zur EU-DSGVO auf den Servern von XING SE gespeichert.
Die Datenschutzbestimmungen für XING Events sind abrufbar unter https://privacy.xing.com/de/datenschutzerklaerung