Berlin 6G Conference Header 2023
26.–29. Juni 2023 – Berlin Congress Center (bcc), Berlin

Berlin 6G Conference 2023

Treffen Sie unsere 6G-Experten und erfahren Sie mehr über unsere aktuellen 6G-Forschungsprojekte

Das Forscherteam aus dem Geschäftsbereich Software-based Networks stellt die Weiterentwicklung seines Kernnetzes Open5GCore im Projekt Open6GHub vor. Ziel ist ein organisches Netz, das seine Netzinfrastruktur je nach Anwendungsfall dynamisch anpasst. Open6GHub wird vom Bundesforschungsministerium gefördert.


Weiterführende Links:

6G in der Anwendung: Medien 

Das Team des Geschäftsbereichs Future Applications and Media arbeitet im BMBF-Projekt 6G NeXt an einem Anti-Kollisionssystem für Drohnen auf Flughäfen mit gemischtem Flugverkehr. Die Fahrten der Drohnen werden in Echtzeit überwacht und Kollisionsrisiken mittels Algorithmen vorhergesagt. Im Gefahrenfall werden Ausweichmanöver zentral berechnet. Die Übertragung und Analyse der Datenströme sowie die Steuerung der Drohnen sind dabei über ein 6G-Netz geplant.

Eine weitere 6G-Anwendung in dem Projekt sind Holografien für Videokonferenzen. Dies wird durch eine Ende-zu-Ende Übertragung von holografischen Echtzeit-3D-Videos mit fotorealistischen Inhalten und realistischen 3D-Tiefen in einem 6G-Netz ermöglicht. Diese Anwendung erfordert eine sehr hohe Bandbreite für das Up- und Down-Streaming der hochbitratigen holografischen 3D-Inhalte sowie eine extrem niedrige Latenzzeit, um eine interaktive und immersive Echtzeitkommunikation zu ermöglichen.


Weiterführende Links:

6G in der Anwendung: Mobilität

Sensoren im Smartphone, in der Straßeninfrastruktur und in Fahrzeugen können per Mobilfunk verbunden werden. Dadurch sind Personen im Auto, auf dem Rad und eScooter vernetzt. Das FOKUS-Team im Geschäftsbereich Smart Mobility nutzt diese Vernetzung für Low-Latency-Sicherheits-Anwendungen und integriert sie in zukünftige 6G-Mobilnetze. So können in Echtzeit Warnungen an Verkehrsteilnehmende gesandt werden, um eine Kollision zu verhindern – und das kooperativ über verschiedene Funknetze und -technologien hinweg.

6G verbessert auch das teleoperierte Fahren und beschleunigt somit die Einführung des hochautomatisierten Fahrens: Die neuen Hochfrequenzbereiche von 6G optimieren das Cooperative Sensing und führen zu einer genaueren Positionierung von Fahrzeugen und Menschen. Analysiert werden die Daten dafür lokal mittels Edge Computing. Für die Planung und Umsetzung dieser Anwendungen setzen die Projektpartner aus verschiedenen Industriebereichen auf die Simulationsumgebung Eclipse MOSAIC von Fraunhofer FOKUS.


Weiterführende Links: