Parkplatzsuche, Luftverschmutzung und Verkehrslärm gehören zu den größten Verkehrsproblemen in Städten. Mobilitätsdienste, die die Verkehrsteilnehmer vernetzen und verschiedene Daten (Verkehr, Wetter, Feinstaubbelastung etc.) analysieren, versprechen einen flüssigeren Verkehr und mehr Lebensqualität für den Stadtbewohner. Die technische Grundlage für Mobilitätsdienste bilden umfangreiche Sensordaten zum Beispiel von Städten oder Gemeinden, die von Internet-of-Things-Plattformen aggregiert und weiterverteilt werden. Ziel des Forschungsprojektes Embers ist es, solch eine Plattform bis 2018 zur Marktreife zu bringen. 

Beim »Mobility and Transport Meetup« im Fraunhofer FOKUS wurde die IoT-Plattform samt ihrer Schnittstellen und Datenformate sowie Dienste-Szenarien vorgestellt. Besonders intensiv wurden von den Wissenschaftlern und Unternehmern dabei Geschäftsmodelle und die Qualitätssicherung der Daten diskutiert. 

NGNI nutzt in dem Projekt OpenMTC, seine OneM2M/ETSI-standardkonforme Middleware-Plattform für M2M-Anwendungen und -Dienste, um Lasttests auf der EMBERS-Plattform durchzuführen und deren Interoperabilität mit existierenden IoT-Standards zu testen.