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Tsunamiuebung Kos
Bei der Tsunamiübung auf Kos wurde die Bevölkerung durch KATWARN informiert. TURM solution/C. Panié-Dujac

Tsunamiübung auf Kos: Bevölkerung durch KATWARN informiert

News vom 21. Nov. 2019

Am Dienstagmorgen, 21. November 2019, wurde auf der griechischen Insel Kos eine Tsunamiübung durch die Gemeinsame Forschungsstelle der Europäischen Kommission (JRC), örtliche Not- und Rettungsdienste und die örtliche Gemeinde durchgeführt. Nach ersten Auswertungen verbreitete die KATWARN-App, die als Teil der Übung getestet wurde, erfolgreich Informationen und Verhaltenshinweise an die lokale Bevölkerung.

Nach einem Tsunami, der Kos infolge eines Erdbebens in 2017 getroffen hatte, wurde nun das Equipment und die Abläufe getestet, die als Teil des EU-Projektes »Tsunami Last Mile« entwickelt wurden. Mit der Simulation eines Erdbebens wurde überprüft, wie lange das System braucht, um das Beben zu erfassen, eine Warnmeldung zu erstellen und diese an die relevanten Empfänger zu verbreiten. Neben KATWARN werden auch Sirenen und Informationstafeln mit Lautsprechern an der Küste eingesetzt, um Betroffene zu Informieren.

Teil der Übung war auch das örtlichen Notfallsystems, bestehend aus Gemeindeverwaltung, Feuerwehr, Polizei, Hafenbehörden, Rettungswagen, dem Roten Kreuz und Freiwilligen. Auch die Schüler zweier Schulen und Angestellte eines Hotels folgten als Teil der Übung Evakuierungsanweisungen.


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