
Staatssekretärin Brigitte Zypries zu Gast im Kompetenzzentrum »Automotive Services and Communication Technologies«
News vom 07. Sept. 2015
Welche Rolle könnte Autonomes Fahren für die Mobilitätskonzepte der Zukunft spielen? Mobilität unterliegt in den letzten Jahren dramatischen Veränderungen. Connected Cars, autonomes oder automatisiertes Fahren, kollaborative Mobilität, integrierte und intelligente Mobilität sind nur eine Auswahl der wichtigsten Themen in diesem Zusammenhang. Einer der zentralen Bausteine ist die Vernetzung von Fahrzeugen mit anderen Fahrzeugen, mit Verkehrsmanagementzentralen, Ampeln, dem öffentlichen Nahverkehr, Fußgängern etc. Der Leiter des Kompetenzzentrums ASCT, Dr. Ilja Radusch, gab der Staatssekretärin zunächst ein Überblick darüber, wie Informations- und Kommunikationstechnologien den Verkehr modernisieren und öffentliche Infrastrukturen in smarten Städten aufbauen.
»Automatisiertes und Vernetztes Fahren bieten als Baustein moderner Mobilitätskonzepte in der Stadtentwicklung und für die Bedeutung des Wirtschaftsstandorts Deutschland neue Chancen. Ich freue mich, dass Fraunhofer FOKUS hier als Forschungspartner mit seinen anwendungsnahen Lösungen wichtige Pionierarbeit leistet. Innovative Formen der Mobilität eröffnen neue Perspektiven auf unsere Art der Fortbewegung. Wir berücksichtigen verschiedene Anwendungsszenarien und können so veränderte Gewohnheiten und Bedürfnisse von Bewohnern im ländlichen als auch im städtischen Bereich berücksichtigen«, sagte die Parlamentarische Staatssekretärin Brigitte Zypries. Im Laborrundgang konnte sie sich zum Abschluss ihres Besuchs einen ausführlichen Überblick darüber verschaffen, wie solche Entwicklungen konkret aussehen.