
Quantencomputing: Computer vor dem Quantensprung?
News vom 15. Sept. 2020
Quantenrechner unterscheiden sich in ihrer Funktionsweise grundsätzlich von herkömmlichen Computern. Sie besitzen das Potenzial viele derzeit unlösbare Probleme zu bewältigen, weshalb sowohl Staaten als auch Unternehmen Milliarden in die Technologie investieren. In seinem neuesten Trendblatt beleuchtet das Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) den aktuellen Stand und mögliche Anwendungen im Bereich Quantencomputing.
Computer übernehmen mit zunehmender Rechenleistung immer mehr Aufgaben, deren Lösung das menschliche Denkvermögen bei Weitem übersteigt. Die Skalierung von Prototypen hinzu großen Quantencomputern ist jedoch ausgesprochen schwierig
Es existieren Fragestellungen, die sich auch zukünftig nicht mithilfe herkömmlicher Computer in akzeptabler Zeit beantworten lassen – die Leistungsfähigkeit der Speicherung und Verarbeitung von Informationen in Form von Bits stößt hier an grundsätzliche Grenzen. Einige der derzeit kaum lösbaren Aufgaben, beispielsweise die Simulation großer Quantensysteme, könnten mithilfe von Rechenmaschinen bewältigt werden, bei denen quantenmechanische Effekte eine deutlich zentralere Rolle spielen als bei herkömmlichen Computern. Während in den letzten Jahren einige Durchbrüche für Schlagzeilen gesorgt haben, sind immer noch viele Hindernisse zu überwinden, bis solche Quantencomputer praxistauglich sind.
Wie funktioniert dieser neue Computertyp? Und welche Hürden stehen der Entwicklung im Weg? Das jüngste Trendblatt zum Thema Quantencomputing des Kompetenzzentrums Öffentliche IT steht vollständig auf der Webseite von ÖFIT zur Verfügung.