Die öffentliche Verwaltung steht nicht nur in Corona-Zeiten vor der großen Aufgabe, Arbeit digital zu organisieren. Im Kompetenzzentrum für Öffentliche IT (ÖFIT) untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wie die Digitalisierung der Verwaltung gelingen kann. Um Expertenwissen rund um Öffentliche IT zu teilen, hat das Kompetenzzentrum einen Audio-Publikationskanal eingerichtet. Der ÖFIT-Podcast beleuchtet ab sofort aktuelle Trends, stellt Handlungsempfehlungen vor und hilft, Zusammenhänge besser zu verstehen.

Bei der ÖFIT-Forschung steht ein ganzheitlicher Ansatz im Vordergrund, der sowohl technische als auch gesellschaftliche, rechtliche und wirtschaftliche Aspekte und Einflussfaktoren berücksichtigt. In unterschiedlichen Publikationsformaten werden Fragestellungen im Zusammenhang mit der fortschreitenden Digitalisierung unserer Gesellschaft fokussiert. Der Podcast möchte diese Themen in einem neuen Setting, einem breiteren Publikum zugänglich machen. Dabei bildet ein offenes Gesprächsformat die Perspektiven und Arbeitsweisen des interdisziplinären Teams ab und wirft einen Blick hinter die Kulissen der verschiedenen Handlungsempfehlungen an Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft.

Zum Start der Podcast-Reihe stehen zwei Folgen bereit. In der ersten Ausgabe erläutert ÖFIT-Leiter Prof. Peter Parycek die Aufgabe des Kompetenzzentrums als Denkfabrik für Fragen der öffentlichen IT. In der zweiten Ausgabe stellt der ÖFIT-Mitarbeiter Basanta Thapa Zukunftsszenarien für Künstliche Intelligenz (KI) in der öffentlichen Verwaltung im Jahr 2030 vor.

Sie können den kostenfreien ÖFIT-Podcast über vorinstallierte Apps für Android und iPhone sowie bei bekannten Podcast-Plattformen abonnieren und anhören. Weitere Ausgaben werden zum Beispiel Selbstdatenschutz im Internet, maschinenlesbare Rechtstexte oder Open-Data-Plattformen für die öffentliche Verwaltung in den Fokus rücken.