Besuch von Bundesminister Scheuer auf der Hannover Messe

News vom 27. Apr. 2018

Am 23. April besuchte der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Andreas Scheuer den Stand des Leistungszentrums »Digitale Vernetzung« auf der Hannover Messe 2018. Andreas Scheuer ließ sich von FOKUS-Institutsleiter Prof. Dr. Manfred Hauswirth das gesamte Szenario für eine smarte Produktionsumgebung zeigen und bediente den interaktiven Roboter.

Das Exponat des Leistungszentrums »Digitale Vernetzung« (LZDV) zeigte auf der Hannover Messe, wie Unternehmen mit Zukunftstechnologien die digitale Transformation erfolgreich implementieren können. Die Produktionsarbeit wird mit den Möglichkeiten der Digitalisierung in der Fabrik der Zukunft komplett neu gestaltet. Industrie 4.0 eröffnet neue Chancen der Mensch-Technik-Kooperation zur Steigerung der Effizienz bei der Arbeit an Produktions- und Fertigungsanlagen.

Manfred Hauswirth betonte, dass das Leistungszentrum »Digitale Vernetzung« mit seinen Forschungsschwerpunkten die digitale Agenda der Bundesregierung unterstützt: »Die digitale Transformation eröffnet Geschäftsmöglichkeiten im dreistelligen Milliardenbereich. Die größten Chancen dabei bietet der Sektor Industrie 4.0, ergänzt durch das extrem reaktionsschnelle taktile Internet. Um diese Entwicklung in sichere Bahnen zu lenken und für industrielle Prozesse zu nutzen, brauchen wir eine exzellente Forschungslandschaft. Dazu trägt das Leistungszentrum maßgeblich bei.«

Über das Leistungszentrum »Digitale Vernetzung«

Das Leistungszentrum »Digitale Vernetzung« ist eine Kooperation der Berliner Fraunhofer-Institute FOKUS, HHI, IPK und IZM. Im Zentrum stehen die Entwicklung und Bereitstellung von praxisnahen Lösungen für die digitale Transformation. Geforscht wird dabei sowohl an Basis- und Querschnittstechnologien als auch an Lösungen für vier konkrete Anwendungsbereiche: Mobilität und Zukunftsstadt, Industrie und Produktion, kritische Infrastrukturen sowie Tele-Medizin. Das Leistungszentrum »Digitale Vernetzung« wird vom Land Berlin und aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.