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Die Podiumsdiskussion auf dem Berlin Open Data Day 2018 mit Gästen aus der öffentlichen Verwaltung, der Wirtschaft und der Wissenschaft. Dirk Heckmann/ Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe

Mit offenen Daten Mehrwert gestalten

News vom 12. Okt. 2018

Staatssekretär Christian Rickerts eröffnet das jährliche Treffen der Verwaltung mit der Open Data Community auf dem Berlin Open Data Day (BODDy) 2018. In Zusammenarbeit der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe mit Fraunhofer FOKUS und dem Kompetenzzentrum Öffentliche IT fand der BODDy in diesem Jahr am 11. Oktober 2018 statt.

Das Programm des BODDy stand diesmal unter dem Motto »Mit offenen Daten Mehrwert gestalten«. Die Teilnehmenden erhielten in den Vorträgen und Workshops einen Einblick, wie wir mit Open Data die Verkehrs- und Energiewende meistern und neue Technologien wie Blockchain und Künstliche Intelligenz für Open Data verwenden können.

In den Vorträgen waren sowohl Open-Data-Interessierte der Verwaltung als auch die Community mit zahlreichen Open-Data-Anwendungsbeispielen vertreten. Namhafte Referentinnen und Referenten aus der öffentlichen Verwaltung und der Startup-Szene diskutierten in einer Podiumsdiskussion, ob öffentliche Daten eine lukrative Einnahmequelle oder unbezahlbares Gemeingut darstellen. In den Workshops am Nachmittag präsentierten Technologie-Expertinnen und -Experten ihre neuartigen Ansätze und Werkzeuge für Datenaufbereitung und -bereitstellung.

Fraunhofer FOKUS stellte innovative Tools für die einfache Aufbereitung und Bereitstellung qualitätvoller Daten vor und testete diese gemeinsam mit Teilnehmenden der Veranstaltung. Ein weiteres Highlight des diesjährigen BODDy war das Best-Practice-Beispiel der Stadt Wien zu ihrem Open-Data-Ökosystem und ihrem Smart-City-Konzept.

Staatssekretär Christian Rickerts eröffnete das jährliche Treffen der Open Data Community mit der Berliner Verwaltung mit einem Grußwort und der Vorstellung der Open-Data-Strategie des Landes Berlin. »Open Data braucht Raum für Diskussion, Multiplikatoren und Beratung. Der BODDy bietet der Verwaltung die Möglichkeit, sich mit der Open Data Community auszutauschen, um dem Bild des Datenökosystems als Rohstofflieferant des Wirtschaftswachstums der Zukunft immer näher zu kommen«, so Staatssekretär Christian Rickerts von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe.

Prof. Dr. Ina Schieferdecker, Institutsleiterin des Fraunhofer FOKUS, betonte: »Der Mehrwert offener Daten besteht, neben Transparenz und Partizipation, in der Stärkung der Wirtschaft durch neue bzw. erweiterte Geschäftsmöglichkeiten. Die Öffnung der Stadt für Open Data ist ein wichtiger Aspekt für Smart-City-Themen, für die Weiterentwicklung von Lösungen für eGovernment und andere technologische Innovationen, um den digitalen Wandel in der Stadt mit voranzutreiben.«