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Dan Lefebvre / Unsplash

ÖFIT-Umfrage: Smarthome für Ältere?

News vom 30. Juni 2020

Heizung, Licht und Unterhaltungstechnik: Vieles im Haushalt lässt sich heute digital regeln – und Smarthome-Lösungen erfreuen sich auch immer größerer Beliebtheit. Allerdings nicht bei allen Bevölkerungsgruppen: Laut aktueller Umfrageergebnisse des Kompetenzzentrums Öffentliche IT (ÖFIT) konnten sich Smarthome-Technologien bei älteren Menschen bislang nicht etablieren. 

Das Smarthome sollte auch gerade Älteren den Alltag erleichtern und längere Selbstständigkeit in den eigenen vier Wänden ermöglichen. Die repräsentative Bevölkerungsumfrage von ÖFIT zeichnet allerdings ein anderes Bild: Fast die Hälfte der Über-70-Jährigen lehnt Smarthome-Anwendungen eher ab, weniger als ein Drittel befürwortet sie. 

Nur in dieser Altersgruppe ist die Ablehnung von Smarthome höher als die Befürwortung. Zwar stehen auch Seniorinnen und Senioren neuen Technologien (verhalten) positiv gegenüber, über die Hälfte sieht jedoch keinen Bedarf für Smarthome und auch der Nutzen ist einem hohen Anteil der Älteren nicht klar. Fast jeder bzw. jedem zweiten älteren Befragten ist zudem die Bedienung zu kompliziert, dazu kommen Bedenken bzgl. des Datenschutzes. Auch 20 Jahre dem Smarthome-Hype haben sich die Technologien also zumindest beim Menschen im Rentenalter noch nicht etabliert.