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Neues aus der ÖFIT-Trendschau – Initial Coin Offering (ICO)

News vom 31. Jan. 2018

»Initial Coin Offering« (ICO): Vielversprechende neue Finanzierungsform für Startups oder reines Spekulationsobjekt? Die neue ÖFIT-Trendschau bietet einen Überblick über das Trendthema, fragt, welchen Nutzen IOC verspricht und zeigt auf, wo aktuell noch Unsicherheiten bestehen.

Ein neues Finanzierungsmodell macht in der Startup-Szene die Runde: Initial Coin Offering ermöglicht es, in kurzer Zeit große Investitionssummen zu akquirieren. Bei einem ICO bieten Unternehmen eigene Coins, sogenannten »Token«, zum Kauf an. Diese Token können gegen gängige auf der Blockchain-Technologie (siehe Infobox) basierende Kryptowährungen, wie etwa Bitcoin, erworben werden. Der Nutzen der erworbenen Token ist unterschiedlich. Er kann beispielsweise einen Unternehmensanteil repräsentieren, mit Stimmrechten verbunden sein oder den Grundstein für die Etablierung einer neuen Kryptowährung bilden. Im Regelfall findet ein ICO in einer frühen Phase eines Startups statt.

Hat ICO das Potenzial, sich als eine bedeutende Alternative zu traditionellen Finanzierungsmethoden zu etablieren oder handelt es sich um eine Investitionsblase? Wem nutzt es und wie funktioniert es genau? Muss der Staat regulierend eingreifen? Welche Perspektiven bietet ICO für den öffentlichen Sektor? Diesen Fragen widmet sich die neue Trendschau des Kompetenzzentrums Öffentliche IT (ÖFIT). Zudem zeigt die Trendschau die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen auf und identifiziert Handlungsräume für Wissenschaft und Politik.

Die ÖFIT-Trendschau wird regelmäßig durch das am Fraunhofer-Institut FOKUS angesiedelte Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) online publiziert. Die Trendsammlung verortet und bewertet neue Themenlandschaften in der öffentlichen IT.

Sie finden die aktuelle ÖFIT-Trendschau sowie vorangegangene Ausgaben unter:

http://www.oeffentliche-it.de/trendschau