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Whitepaper: Digitale Souveränität

News vom 30. Nov. 2017

Digitale Souveränität meint die Fähigkeiten und Möglichkeiten von Individuen und Institutionen, ihre Rolle(n) in der digitalen Welt selbstständig, selbstbestimmt und sicher ausüben zu können. Welche Voraussetzungen für eine umfassende digitale Souveränität von Bürgern, Unternehmen, öffentlicher Verwaltung und Parlament erfüllt sein müssen, zeigt das neue Whitepaper »Digitale Souveränität« des Kompetenzzentrums für Öffentliche IT (ÖFIT).

Es gibt viele, sehr unterschiedliche Definitionen für »digitale Souveränität«. Sie alle haben ihre Berechtigung, denn digitale Souveränität muss aus vielen Perspektiven betrachtet werden: Neben Datensouveränität und Cybersicherheit ist beispielsweise auch die Beherrschung der digitalen Kerntechnologien ein Aspekt digitaler Souveränität.

Auch an Schwachstellen bei der Umsetzung digitaler Souveränität mangelt es nicht. Bedrohungen können von Wirtschaftsunternehmen, Kommunikationspartnern oder auch von staatlichen Stellen ausgehen. Das Whitepaper »Digitale Souveränität« des Kompetenzzentrums für Öffentliche IT (ÖFIT) stellt das Spektrum der Perspektiven auf das Thema vor und beleuchtet die Anforderungen und Kriterien für eine umfassende digitale Souveränität. Individuelle IT-Nutzer rücken dabei ebenso ins Blickfeld wie Verwaltung und Regierung, IT-Dienstleister oder das Gemeinwesen als Ganzes. Zugleich werden Handlungsempfehlungen mit besonderem Fokus auf die Zuständigkeiten von Regierung, Legislative und öffentliche Verwaltung ausgesprochen.

Sie finden die Publikation unter: http://www.oeffentliche-it.de/publikationen