Technologie
Bluetooth
Bluetooth ist ein offener Standard für Kurzstreckenübertragung von digitaler Stimme und Daten zwischen mobilen Geräten (Laptops, PDAs, Telefonen) und Arbeitsplatzgeräten. Es unterstützt Punkt-zu-Punkt und Multi-Punkt Anwendungen. Bluetooth bietet einen Datentransfer von bis zu 720 Kbps innerhalb einer Reichweite von 10 Meter und bis zu 100 Meter mit Kraftverstärkung. Es benutzt omnidirektionale Radiowellen, welche durch Wände oder anderen nichtmetallenen Barrieren gesendet werden können.
WLAN (Wireless Local Area Network)
Zwei verschiedene Technologien können für dieses Projekt betrachtet werden:
802.11, welches sich auf eine Reihe von Beschreibungen bezieht, die von der IEEE für Wireless LAN Technologie entwickelt wurde. 802.11 bezeichnet ein Over-the-Air Interface zwischen einem drahtlosen Klienten und einer Basisstation oder zwischen zwei drahtlosen Klienten. Die Bezeichnung wurde 1997 von der IEEE anerkannt.
HiperLAN/2 steht für High Performance Radio Local Area Network und ist ein Wireless LAN Standart, der von der Broadband Radio Access Networks (BRAN) Division des European Telecommunications Standards Institute (ETSI) entwickelt wurde. HiperLAN/2 definiert eine sehr effiziente high-speed Wireless LAN Technologie, die den Anforderungen der Europäischen Spektrumsregelungen vollständig entspricht. Ähnlich wie IEEE 802.11a, arbeitet HiperLAN/2 im 5 GHz Frequenzbereich, benutzt dabei orthogonalen Frequenzmultiplex (OFDM) und bietet Datenübertragungsraten von bis zu 54 Mbps. Faktisch ist die physikalische Ebene von HiperLAN/2 der, die 802.11a definiert, sehr ähnlich.
UMTS
3G-Systeme zielen darauf ab, eine globale Mobilität zu schaffen, die eine große Auswahl an Diensten, einschließlich Telefonie, Datentransfer, Internetzugang und Breitbanddaten, bietet. Die International Telecommunication Union (ITU) hat mit dem Vorgang begonnen, den Standart für Systeme der dritten Generation zu definieren. Sie werden als International Mobile Telecommunications 2000 (IMT-2000) bezeichnet. In Europa war das European Telecommunications Standards Institute (ETSI) für den Standarisierungsprozess verantwortlich. 1998 wurde das Third Generation Partnership Project (3GPP) gebildet, um die Arbeit an technischen Einzelheiten fortzusetzen. 3GPP hat fünf wichtige UMTS Standardisierungsgebiete: Funkzugangsnetz, Kernnetzwerk, Terminals, Service- und Systemaspekte und GERAN.
Liberty Alliance
Das Internet ist zurzeit das wichtigste Instrument, um die verschiedensten Daten auszutauschen. Der Gedanke der Identität ist ein ausschlaggebender Bestandteil dieses Instrumentes. Identität bezieht sich auf einen globalen Satz von Eigenschaften, die in den vielen Accounts von verschiedenen Serviceanbietern einer Person enthalten sind. Diese Attribute beinhalten Informationen wie Name, Telefonnummern, Sozialversicherungsnummern, Adressen, Guthabensaufzeichnungen und Zahlungsinformationen. Heutzutage ist im Internet die Identität einer Person quer durch verschiedenste Identitätsanbieter aufgeteilt: Firmen, Unternehmensdienste usw. Diese Fragmentierung führt zu isolierten und nicht reibungsfreien Beziehungen und Erfahrungen zwischen Kunden und Unternehmen.
Verbundene Netzwerk-Identität ist die Lösung, um diese Reibung zu reduzieren. Die Vision des Liberty Alliance Projektes ist es, eine vernetzte Welt zu ermöglichen, in der einzelne Personen aber auch Unternehmen leichter Geschäfte ausführen können, während die Privatsphäre und Sicherheit von wesentlichen Identitätsinformationen geschützt wird.
Die Hauptziele der Liberty-Architektur kann wie folgt beschrieben werden:
- Einen Standart für ein offenes Einzel-Anmeldeverfahren schaffen, das dezentralisierte Authentisierung und Authentisierung von Mehrfachanbietern beinhaltet.
- Eine Netzwerk-Identitäts-Infrastruktur erstellen, die alle aktuellen und neu entstehenden Netzwerkzugangsgeräte unterstützt.
Partner
- Aalborg University
- Advanced Communication Research 6 Development S. A
- Alcatel Sel AG
- Beijing University of Posts and telecommunications
- Brunnel University
- Centre Suisse d’ Electronique et de Microtechnique
- Commissariat a l’Energie Atomique
- Communications Research Laboratory
- Danmarks Tekniske Universitet
- Delft University of Technology
- France telecom S. A
- Fraunhofer Gesellschaft zur Foerderung der angewandten Forschung e. V
- Ftw. Forshungszentrum Telekommunikation Wien Betriebs-GmbH
- Groupe des Ecoles des telecommunications Represented by Institut National des Telecommunications
- Institute of Communications and Computer Systems/National Technical University of Athens
- Interuniversitair Micro-Elektronica Centrum vzw
- Intracom S. A Hellenic Telecommunications and Electronics Industry
- Lucent technologies Inc. (Bell Laboratories)
- Lucent technologies Nederland B. W
- Lund University
- Motorola Limited
- Nokia Corporation OYJ
- Personal Communication, Denmark
- RWTH Aachen
- Shangai Institute of Microsystem and Information Technology, Chinese Academy of Sciences
- Stichting ter bevordering van draadloos mobiel communicatie onderzoek
- Swiss Federal Institute of Technology (ETH)
- TATA Consultancy services, Denmark
- TATA Consultancy services, India
- Technical Research Centre of Finland
- Telefonica Investigacion y Desarollo Sociedad Anonima Unipersonal
- Universidad de Cantabria
- University of Rome, Wireless Broadband Communications
- University of Surrey
- Samsung UK
- Lucent UK
- Nokia GmbH
- Telia Sonera