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ÖFIT White Paper Internettracking
ÖFIT White Paper Internettracking Pixabay/ sonnenstern

ÖFIT: White Paper »Internettracking«

News vom 30. Sept. 2018

Gefährdet Internettracking die Informationsfreiheit? Bietet das aktuelle Datenschutzrecht den Nutzerinnen und Nutzern ausreichend Schutz? Welche Anwendungen können sinnvoll sein? Das White Paper des Kompetenzzentrums Öffentliche IT (ÖFIT) stellt die wirtschaftlichen und technischen Hintergründe zum Internettracking dar, bewertet seine Auswirkungen und zeigt entsprechenden staatlichen und gesellschaftlichen Handlungsbedarf auf.

Offensichtliche Ergebnisse von Internettracking, beispielsweise auf die eigene Person zugeschnittene Onlinewerbung oder Suchmaschinenergebnisse, irritieren viele Nutzerinnen und Nutzer. Internettracking greift – insbesondere wenn es ohne Zustimmung des Nutzers oder in einer von ihm nicht überblickten Tiefe erfolgt – deutlich in die informationelle Selbstbestimmung ein und bedarf schon deshalb einer gesellschaftlichen Positionsbestimmung. Zugleich kann die Auswertung der Nutzung einer Website durch eine bestimmte Person zu einem deutlich besseren Nutzungserlebnis führen – zum Beispiel dann, wenn bereits bekannte Inhalte ausgeblendet werden oder die Ergonomie von Webseiten erhöht wird.

Das neue White Paper »Internettracking« des Kompetenzzentrums Öffentliche IT (ÖFIT) zeigt auf, welche Daten durch Tracking gewonnen werden und wie Nutzerinnen und Nutzer wiedererkannt werden. ÖFIT identifiziert Chancen und Risiken des Internettracking und leitet daraus Empfehlungen für die öffentliche Hand ab – von einer engen Auslegung der EU-Datenschutz-Grundverordnung über Privacy-by-Design-Ansätze bis hin zu staatlich anerkannten Qualitätssiegeln für privatheitsfreundliche Online-Angebote.

Sie können die Publikation hier herunterladen.