Projektziele
Das Projekt KING definiert eine skalierbare, sichere, hochbelastbare Inter-Domain-QoS Struktur, die in der Lage ist, auf Anforderung end-to-end-garantierte QoS zu liefern. MOBIS war insbesondere am Design, der Ausführung, der Erprobung und der Bewertung des Inter-Domain-Resource-Reservation-Signalling-Protokolles beteiligt, welches QoS-Aggregation unterstützt, sowie an der Integration mit dem bereichsinternen Border-To-Border-Budgetvergabe-Konzeptes, das von KING entwickelt wurde.
Technologie
Die verschiedenen Perspektiven der QoS Versorgung wurden lange untersucht und einige Strukturen wie zum Beispiel IntServ, DiffServ, BGRP und viele andere wurden vorgeschlagen. Außerdem ist QoS Signalisierung ein aktuelles Thema innerhalb der IETF NSIS Arbeitsgruppe. Die KING QoS Architektur umfasst Mechanismen und Funktionen von existierenden Technologien, die weiterentwickelt und integriert werden, um kritischen Aspekten der Belastbarkeit, Flexibilität und Skalierbarkeit gerecht zu werden.
Partner
- Siemens AG, heute Siemens Nokia Networks (Initiator des Projektes)
- Fraunhofer-Gesellschaft, Einrichtung für Systeme der Kommunikationstechnik, München (ESK)
- Fraunhofer-Gesellschaft, Institut für Offene Kommunikationssysteme, Berlin (FOKUS)
- Universität Gesamthochschule Essen, Institut für Experimentelle Mathematik, Lehrstuhl Technik der Rechnernetze (TdR)
- Universität Karlsruhe, Institut für Telematik (ITM)
- Technische Universität München, Lehrstuhl für Kommunikationsnetze (LKN)
- Universität Stuttgart, Institut für Nachrichtenvermittlung und Datenverarbeitung (IND)
- Universität Würzburg, Institut für Informatik, Lehrstuhl für Verteilte Systeme (LI3)